Regulation & Zellgesundheit
VNS-Analyse – moderne Diagnostik und Therapie des vegetativen Nervensystems
VSN-Analyse:
Wirkung und Bedeutung
Das vegetative Nervensystem reguliert alle unbewussten Körperfunktionen – Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Verdauung, Schlaf und Immunantwort. Eine gestörte Regulation kann zu Symptomen wie Erschöpfung, innerer Unruhe, Reizdarm, funktionellen Herzbeschwerden, Migräne oder Schlaflosigkeit führen.
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Die VNS-Analyse misst die sogenannte Herzfrequenzvariabilität (HRV). Sie zeigt, wie flexibel Ihr Körper zwischen Aktivierung und Erholung umschaltet. Eine geringe HRV ist ein Hinweis auf vegetative Erschöpfung oder chronische Stressbelastung. Die Analyse ist nicht nur diagnostisch relevant, sondern wird auch zur Therapiekontrolle und Verlaufsmessung eingesetzt.
Anwendungsgebiete der VSN-Analyse:
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Chronische Erschöpfung und vegetative Erschöpfungszustände
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Schlafstörungen, innere Unruhe
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Long COVID, POTS
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Migräne, funktionelle Kreislaufbeschwerden
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Reizdarmsyndrom
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Begleitdiagnostik bei neurodegenerativen Erkrankungen
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Verlaufskontrolle bei mitochondrialen Therapien
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Individualisierung von Zellkraftprogrammen und IHHT
Wissenschaftlicher Hintergrund
Die HRV-Messung ist seit Jahrzehnten wissenschaftlich etabliert. Sie wird in der Kardiologie, Neurologie, Intensivmedizin und Stressmedizin eingesetzt und ist ein anerkannter Marker für autonome Regulationsfähigkeit.​
Ich habe über mehrere Jahre in einer spezialisierten Ambulanz für autonome Diagnostik in der Uniklinik in Aachen gearbeitet. Dort habe ich Patientinnen und Patienten mit POTS, Parkinson, Ehlers-Danlos-Syndrom und vegetativen Dysfunktionen betreut. Diese klinische Erfahrung fließt heute gezielt in meine Praxisarbeit ein – sowohl in der Befundinterpretation als auch in der Therapieplanung.​​
Behandlungsablauf der VNS-Analyse
Die Analyse erfolgt in einem ruhigen Raum, während Sie bequem liegen oder sitzen. Die Messung wird über ein EKG-Modul durchgeführt, ist berührungsfrei, dauert wenige Minuten und ist völlig schmerzfrei.Optional kann eine zweite Messung unter geführter Atmung (RSA-Test) erfolgen, um die parasympathischen Reserven sichtbar zu machen. So lassen sich Regulationsstörungen noch differenzierter erfassen.Die Ergebnisse stehen sofort zur Verfügung und werden ausführlich besprochen. Auf Wunsch kann die Messung regelmäßig wiederholt werden, um den Verlauf Ihrer Therapie objektiv zu begleiten
MITOVIT Hypoxietraining – mitochondriale Aktivierung über HIF-1 alph
MITOVIT: Wirkung und Bedeutung
Das MITOVIT Hypoxietraining nutzt gezielte Sauerstoffwechselreize, um geschwächte Mitochondrien zu regenerieren und die zelluläre Energieproduktion zu steigern. Die Methode basiert auf abwechselnden Phasen von Hypoxie (reduzierter Sauerstoff) und Hyperoxie (leicht erhöhter Sauerstoff), die über eine Atemmaske appliziert werden.
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Diese kontrollierte Stimulation aktiviert natürliche Schutz- und Anpassungsmechanismen in der Zelle, ohne körperliche Anstrengung.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Zentrale Rolle spielt das Protein HIF-1 alpha (Hypoxia-Inducible Factor 1 alpha). Es wird unter Sauerstoffmangel aktiviert und reguliert über 70 Gene, die für Zellschutz, Gefäßneubildung, Antioxidantienproduktion und Mitochondrienneubildung verantwortlich sind.​ Für diese Entdeckung wurde 2019 der Medizin-Nobelpreis verliehen. Die therapeutische Nutzung dieser Mechanismen ist wissenschaftlich gut dokumentiert und wird in der IHHT gezielt eingesetzt.​
Durch den zyklischen Wechsel von Hypoxie und Hyperoxie entstehen folgende Effekte:
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Eliminierung defekter Mitochondrien (Autophagie)
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Bildung neuer Mitochondrien (über PGC-1 alpha)
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Aktivierung antioxidativer Systeme (SOD, Glutathionperoxidase)
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Verbesserung der Glukoseverwertung (GLUT4)
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Stimulation von VEGF zur besseren Durchblutung
Anwendungsgebiete des MITOVIT Hypoxietrainings:
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Chronische Erschöpfung, Burnout, Long COVID
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Mitochondriale Dysfunktion
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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Insulinresistenz, metabolisches Syndrom
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Neurodegeneration und kognitive Erschöpfung
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Biologische Prävention im Sinne der Longevity-Medizin
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Leistungssteigerung bei Sportlerinnen und Vielbeschäftigte
Behandlungsablauf
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Die Behandlung dauert ca. 40 Minuten. Sie liegen entspannt, während über eine Atemmaske Hypoxie- und Hyperoxiephasen appliziert werden.
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Das System ist vollständig biofeedbackgesteuert und passt sich automatisch Ihrer Hypoxietoleranz an. In der ersten Sitzung erfolgt ein Hypoxietest, der die individuelle Sauerstoffgrenze bestimmt.
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Empfohlen werden 6 bis 10 Sitzungen, bei chronischen Belastungen auch bis zu 12. Optimal ist eine Frequenz von 2 bis 3 Anwendungen pro Woche.
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Die Therapie ist schmerzfrei, entspannend und sehr gut verträglich. Viele Patientinnen schlafen während der Sitzung ein.
Preise und Abrechnung
Privatabrechnung nach GOÄ
Die Abrechnung erfolgt vollständig über originäre GOÄ-Ziffern und ist damit durch private Krankenkassen und Beihilfestellen voll erstattungsfähig. Es handelt sich nicht um Analogziffern.
VNS-Analyse:
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GOÄ A636 (Herzfrequenzvariabilitätsanalyse): 39,76 €
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GOÄ 505 (Atmungsbehandlung): 8,92 €
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GOÄ 846 (Übende Verfahren): 20,11 €
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GOÄ A636 erneut (Biofeedback unter kontrollierter Atmung): 39,76 €
Gesamtsumme nach Empfehlung: 108,55 Euro pro Untersuchung
IHHT MITOVIT:
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GOÄ 646 (Hypoxietest): 63,47 €
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GOÄ 505 (Atmungsbehandlung): 8,92 €
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GOÄ 602 (Oximetrische Untersuchung): 15,95 €
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GOÄ A636 (HRV-Analyse): 39,76 €
Gesamtsumme: 128,10 Euro pro Sitzung
